இவ் மறையுரையை வழங்குபவர்

Rev.Fr.John Sowri Charles SEBASTIAN ocd
Karmeliten Kloster, Würzburg, Germany



ஞாயிறு மறையுரைகள்

மதிப்பிற்குரிய அருட்பணியாளர்களே, துறவிகளே, அருட் கன்னியரே, உங்கள் ஞாயிறு மறையுரைகளை எமது இணையத்தளத்தின் ஆன்மீக வலத்தில் பிரசுரித்து, ஆண்டவர் இயேசுவின் நற்செய்தியை எல்லோருக்கும் அறிவிக்க விரும்பினால், info@tamilcatholicnews.com என்ற எமது மின்னஞ்சலுக்கு உங்களுடைய ஆக்கங்களை அனுப்பிவைக்கவும். உங்கள் மறையுரைகள் உலகெங்கும் இருக்கும் அனைத்து தமிழ் உள்ளங்களையும் சென்றடையும்.



இதோ! ஓநாய்களிடையே ஆடுகளை அனுப்புவதைப்போல நான் உங்களை அனுப்புகிறேன். எனவே பாம்புகளைப்போல முன்மதி உடையவர்களாகவும் புறாக்களைப்போலக் கபடு அற்றவர்களாகவும் இருங்கள்.
(மத்தேயு 10:16)

நீங்கள் போய் எல்லா மக்களினத்தாரையும் சீடராக்குங்கள்; தந்தை, மகன், தூய ஆவியார் பெயரால் திருமுழுக்குக் கொடுங்கள். நான் உங்களுக்குக் கட்டளையிட்ட யாவையும் அவர்களும் கடைப்பிடிக்கும்படி கற்பியுங்கள். இதோ! உலக முடிவுவரை எந்நாளும் நான் உங்களுடன் இருக்கிறேன்
(மத்தேயு 28:19-20)

நீ அவற்றை உன் பிள்ளைகளின் உள்ளத்தில் பதியுமாறு சொல். உன் வீட்டில் இருக்கும்போதும், உன் வழிப்பயணத்தின் போதும், நீ படுக்கும்போது, எழும்போதும் அவற்றைப் பற்றிப் பேசு.
(இணைச்சட்டம் 6:7)








Weihnachten

„Das Wort ist Fleisch geworden“.

Buch Jesaja 52, 7-10
Hebräerbrief 1, 1-6
Johannes 1, 1-18

Liebe Brüder und Schwestern, stellen wir nochmal die Frage: Worum geht es eigentlich an Weihnachten? Warum feiern wir und so viele Millionen auf der Welt Jahr für Jahr dieses Fest? Die Antwort wurde eben im Evangelium gegeben: „Das Wort ist Fleisch geworden“. Der einzige Sohn Gottes, der von Ewigkeit beim Vater war, er ist Mensch geworden und hat unter uns gewohnt. Das ist die Weihnachtsbotschaft, die seit 2000 Jahren am 25. Dezember durch die Kirche verkündet wird. Das Gloria der Engel bei der Geburt Jesu, der himmlische Jubel über die Ankunft des Erlösers das soll in der Kirche fortklingen durch die Zeiten, das soll die Menschen aller Zeiten und an allen Orten erreichen mit allen Mitteln, welche die große liturgische Tradition der Kirche bietet.

In der heutigen Lesung wurde eine Stelle aus dem Hebräerbrief vorgetragen, eine Stelle theologisch ähnlich zentral und gewichtig wie das Evangelium: „Viele Male und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten; in dieser Endzeit aber hat er zu uns gesprochen durch den Sohn“. Seit es Menschen gibt, suchen sie nach Antwort auf die großen Fragen: Was ist der Sinn des Lebens? Was sollen wir glauben? Was dürfen wir hoffen? Gibt es Gott? Gibt es einem ewigen Leben? In den Religionen der Welt drückt sich dieses Fragen und Sehnen aus, in der Philosophie, in der Kunst. Und in all dem gibt es auch Wahres, Spuren der Wahrheit. Gott hat sich nicht überzeugt gelassen; er hat „auf vielerlei Weise zu den Menschen gesprochen“. Die endgültige, definitive Antwort hat er aber nicht durch Propheten, Religionen und Philosophen gegeben, sondern durch seinen eigenen Sohn: Jesus Christus.

Stellen wir uns heute, an Weihnachten, bewusst auf die Seite des Glaubens. Damit uns auch die Gnade des Glaubens geschenkt wird: Kind Gottes zu werden. Das ist der tiefste Sinn der Menschwerdung Christi: uns Menschen mit Gott zu versöhnen und auf ewig zu verbinden. Vor Gott kommt es nicht auf eine machtvolle Position oder auf viel Geld an, sondern auf das Vertrauen und den Glauben des Herzen. Wer demütig und offen ist wie ein Kind, kann dem göttlichen Kind begegnen. Wir alle sind aufgerufen, wie die Hirten hinzutreten und dieses Geheimnis ist staunender Ehrfurcht anzubeten. So kommt es also darauf an, dass auch wir dem Herrn in unserem Herzen und in unseren Familien eine würdige Wohnstätte bereiten; dass wir nicht bloß Krippen aufstellen, sondern das göttliche Kind in unser Leben hereinnehmen. Jeder Versuch, das Reich Gottes mit Gewalt herbeizuführen, muss scheitern. Die Liebe lässt sich nicht verordnen. Wir können sie lediglich erlernen. Weihnachten kann uns dazu hinführen. Die Richtung weist uns die Menschenfreundlichkeit Gottes und die Kraft gibt uns der Glaube an die Liebe Gottes, die uns befähigt, die Grenzen, die wir uns selbst setzen, zu überwinden. Jesus, der Retter, ist da. Er bringt uns den Frieden. Er überwindet allen Hass und Streit. Seine Botschaft ist heute noch so aktuell wie vor zweitausend Jahren. Amen.